Die beiden Autoren brennen ein Feuerwerk von Metaphern ab. Das Poème Collectif steckt voll kühner Wendungen und Überraschungen: „die Kindheit geht vorüber, doch der Tod geht nicht, er wartet an der Ampel“, „…der blick ins leere, auf ein gleisbett ohne schienen, auf die ausradierte hoffnung, auf die Möglichkeiten von Stahl und Eisen…“. So verdichten sich die Verse von Böke und Heuer zu einem einzigen Gedicht. Es sind immer wieder die Todesmetaphern, die den Text tragen und den roten Faden bilden (...)

 

Hartwig Mauritz auf www.fixpoetry.com

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